In Elektroautos geht es um Strom. In der Batterie gespeichert, durch Elektronik gesteuert und im Motor in Beschleunigung umgesetzt.
Eine schöne Eigenschaft ist dabei die Rekuberation. Darunter versteht man ein System, das mit Motorhilfe bremst, den gewonnenen Strom wieder in der Batterie speichert und ihn dann beim Beschleunigen erneut nutzt.
Am besten sieht man das bei Fahrvideos, die über Gebirgspässe führen. Oben ist die Batterie ziemlich leer; unten angekommen wieder ein ganzes Stück weit gefülllt.
Bei jedem Befüllen und Entleeren der Batterie findet eine Umwandlung von elektrischer Energie in chemische und umgekehrt statt. Das ist wie jede Wandlung mit Verlusten behaftet.
Nun entwickelt sich aber neben der Batterie eine zweite technische Einrichtung: die Kondensatoren.
Ein älterer Kondensator sieht vielleicht so aus:
Dieser Kondensator kann 330 µF (Millionstel Farad) speichern. Solche Kondensatoren finden sich z.B. in Radios.
Die Weiterentwicklung schaut so aus:
Hier sind wir bereits beim 1 Farad (Ladungsmenge). Ein Riesensprung. Und die Entwicklung läuft weiter.
Damit könnte man die Bremsenergie ohne Verluste speichern und wieder abgeben.
Warten wir einmal ab!