Entwicklungen

Es gibt immer wieder grundlegende Änderungen im Leben, in der Industrie und im Katalog existierender Firmen.

Für manche Menschen ist jede Veränderung ein Greuel. Ich finde Veränderungen gut. Und ich hatte das Glück, an zwei riesigen Veränderungen aktiv beteiligt sein zu dürfen. Die erste war das Internet. Lange bevor die Mosaic- und Netscape Browser den Zugang erleichterten, bot ich Seminare zum Thema „Internet“ an.

Die zweite war die Umstellung der Software-Produktion auf die OOP – die Objekt Orientierte Programmierung (mit C++). Innerhalb weniger Jahre nutzten alle kommerziellen Anbieter diese Technik. Und zu einem Zeitpunkt, in dem es in Deutschland kein einziges Buch zu diesem Thema gab, flossen mehr als 12.500 Diskussionsbeiträge im Jahr durch das entsprechende Forum im Internet.

Mein erstes Buch zum Thema C++ erlebte acht Auflagen, bis der Verlag leider Konkurs anmeldete.

Und heute stehen wir wieder vor einer Revolution: der elektrischen Mobilität. Dabei sind PKWs, Taxis, LKWs, Fähren und andere Transportmittel gemeint. Jede Mobilität wird sich verändern. Und sie wird elektrisch sein.

Elektromobilität hat viele Seiten. Natürlich gibt es den großen Fahrspaß. Dazu brauchen wir die gar nicht so neue Technik der Elektroautos. Doch die Technik ist zwar der wesentliche Treiber der Entwicklung. Aber es sind die Menschen mit ihren Vorstellungen von einer lebenswerteren Umwelt, die insbesondere angesprochen sind.

Mit dem Wachsen der Elektromobilität sind viele Änderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft verbunden. Dies macht das Thema so brisant, dass es viele Gegner gibt. Lieber soll Alles so bleiben, wie es heute ist. Aber das geht nicht.

Wir werfen hier also unseren Blick auf Elektroautos und ihre Technik. Ein wichtiger Aspekt wird die Entwicklung der nächsten Jahre sein. Weiter untersuchen wir hier auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen.

Wenn möglich, werden wir auch Handlungsempfehlungen abgeben. Sie mögen richtig oder falsch sein. Die Hauptsache ist, sie helfen den interessierten Lesern, sich eigene Gedanken zu machen. Vielleicht kann dann der eine oder andere Leser auch Handlungen folgen lassen.

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